Die Blaue Friedensherde



Startschuss: Venedig 2009

Als kurzzeitiges Kunstevent der Künstler Bertamaria Reetz und Rainer Bonk ("Blauschäfer") macht seit 2009 eine Herde von 50 bis 100 dieser Blauschafe im Rahmen einer europäischen Ausstellungstour Station in den Städten, die sich an der Aktion beteiligen. Den Beginn machte Venedig, es folgten 160 Großmetropolen wie Berlin, Köln, Hamburg, Kerkrade, Wien, Innsbruck oder Luxembourg, in denen die blauen Schafe ihr Weiderecht bekamen. 

 

 

 

Seit 2012 steht die Blaue Friedensherde unter der Schirmherrschaft des EU-Parlaments. 


Konzept und Symbolik

Die Illusion einer friedlich weidenden Schafherde wird zum Symbol für menschliches Miteinander, appelliert an soziale Verantwortung und wirbt für eine tolerante Geisteshaltung. 

 

Das Blau als Friedensfarbe findet seine Entsprechung im Blau der EU, der UN, der UNESCO oder UNICEF. Sie ist die Farbe der europäischen Friedensbewegung.

 

Jede Stadt, die den Blauschafen Weiderecht gewährt, wird zum Bestandteil des Kunstprojekts und dokumentiert so soziale Verantwortung. Als Dankeschön verbleibt ein Blauschaf im Rathaus der jeweiligen Stadt.

 

Nicht nur Städte und Gemeinden, auch kulturelle Institutionen, Unternehmen und Privatleute können sich am Kunstprojekt der blauen Friedensherde beteiligen und einzelne Schafe erwerben.

Ein Teil der Einnahmen aus dem Verkauf der blauen Schafe geht in die Förderung sozialer Projekte.