Endlich starten wir wieder und grasen friedlich eine Woche lang in der Schweiz! Ein umfangreiches Programm rund um die Herde lädt zum Verweilen und zum Besuch ein!
www.kgd.ch
Im niederrheinischen Freilichtmuseum Viersen grasen wir ein Wochenende lang: kommen Sie uns besuchen, alle Hygieneregeln werden auch hier gewahrt!
Niederrheinisches Freilichtmuseum
Am Freilichtmuseum 1
47929 Grefrath
Tel.: 02158 9173 - 0
www.kreis-viersen.de
Die Blaue Friedensherde gastiert zur 23. Nacht der Lichter in der Kirche evangelischen Trinitatiskirche, 50676 Köln.
Der ruhige Kirchenraum der Pfarrei St. Theodor ist wie geschaffen für eine Übersicht über das vielfältige Schaffen der Malerin Bertamaria Reetz. Die Verbindung mit den Schafen ihrer Friedensherde schafft für jedermann einen leichten Zugang zur Kunst.
Das Antlitz des Menschen - Kunst als Überlebensstrategie
Bertamaria Reetz in der Pfarrkirche St. Theodor
von Stephanie Jancke
Gestern nachmittag besuchte ich anläßlich der Vernissage Bertamaria Reetz „Menschen und Begegnungen“ erstmalig die Pfarrkirche St. Theodor in Köln-Vingst, dem wohl ärmsten Stadtteil Kölns, bekannt durch das HÖVI-Land und den überaus engagierten Pfarrer Franz Meurer, der die Ausstellung in „seiner“ Kirche eröffnete. Die beeindruckende Arbeit eines wirklichen Seelsorgers kann man seit Jahren im Stadtteil verfolgen, sinnbildlich auch das architektonisch beeindruckend offene, einladende Gotteshaus, in dem Seelsorge unmittelbar spürbar gelebt wird. Es werden Bücher verschenkt, Stadtteil-Kinder einmal im Jahr mit etwas Kirmes-Geld ausgestattet, Mittagessen gestiftet, Hausaufgaben betreut, Kunst gezeigt, sinnvolle Gottesdienste abgehalten und vieles mehr..
Der Künstlerseelsorger und Prälat Josef Sauerborn führte kenntnisreich und verständlich in das Werk von Bertamaria Reetz ein, er zog gekonnt den biographischen Bogen von ihren persönlichen Brüchen zu den ergreifenden großformatigen schwarz-weiss Portraits - einer eher dunkleren Phase im Leben der Künstlerin. Jedes Porträt zeigt uns die in ihm und in der Schaffenden liegende Emotion - der Mensch in seiner Würde, seiner Verletzlichkeit - das Antlitz des Menschen eben. Die Bewußtwerdung der eigenen Sterblichkeit manifestiert die Überlebensstrategie der Malerin.
Dazu die, dem Betrachter abgewandten Handskulpturen, eine Gruppe von in die Luft, zum Bild, greifenden Händen - die Hand als das Mittel des Schaffenden ist wiederum Metapher für das Leben und auch die Verbindung zum Bild - denn Bertamaria Reetz nutzte ausschließlich ihre Hände zum Schaffen dieser Werkserie. Intuitiv, kräftig, impulsiv, fast roh, dennoch ungemein empfindsam und subtil.
Der raue Beton der Kirche als Bild-Hintergrund harmoniert mit der rauen Bild-Oberfläche, spricht uns doch beides absolut unmittelbar, in der puren Struktur, geradezu dreidimensional an.
Mythologische Motive und Bilder der Weissen Serie runden die kleine Retrospektive ab, und auch die Schafe der Blauen Friedensherde, mit der die Künstlerin parallel seit 2009 durch Europa tourt, dürfen nicht fehlen. Jedes ein Symbol für den Frieden und die Völkerverständigung - gestaltet sie doch immer wieder mit Kindern und Jugendlichen künstlerische Mitmachaktionen.
Prälat Sauerborn verwies am Schluss seiner Einführung deutlich auf die Muße, die man (im Leben) mitbringen möge, um wirklich zu sehen - das Universum eines jeden Bildes als das Universum in uns selber wahrnehmen - selten genug gelingt es - hier hat jeder die Chance.
Im Rahmen der Internationalen Kunstwochen gastiert die Blaue Friedensherde in der historischen Hansestadt Wismar - wir danken für das Weiderecht und übergeben das Geschenk - natürlich ein blaues Friedensschaf - an den 1. stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Wismar, Senator Michael Berghahn - zum Verbleib im Rathaus der Stadt Wismar - Zeichen setzen !
Die Baue Friedensherde zu Gast beim "Rasenden Roland" auf Rügen!
Für den Frieden und ein soziales Miteinander in Ost und West!
Die
gesamte Herde war vier Tage an verschiedenen Stationen entlang der Fahrstrecke des "Rasenden Rolands" zu sehen. Wo genau - war eine Überraschung! Start war in Göhren, und das Ziel war die
weiße Stadt Puttbus.
Ein
Friedensschaf wurde -wie an jedem Gast-Ort- dem Bürgermeister Torsten Doering übergeben!
Herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Die Blaue Friedensherde in Bautzen - gerade im Osten Deutschlands ein Zeichen setzen für den FRIEDEN in der Welt und den europäischen Gedanken: eine Kinder-Karawane für Future!
Und zusammen Zeichen setzen: mit Bürgermeister Alexander Ahrens, Corinna Seiler sowie der Tuchhändlerin Thekla in Oberlausitzer Tracht vor dem ältesten Handelshaus der Stadt.
Der "Goldesel" - ein Projekt der Kölner Selbsthilfe zugunsten von benachteiligten Bevölkerungsgruppen, insbesondere Kindern, für vier Wochen zu Gast im Kloster Knechtsteden! Ein unterstützenswertes Engagement gemeinnützigen Vereins der Kölner Selbsthilfe seit 1972!
Anlässlich des 30. Jubiläums des Austausches mit Voiron in Frankreich gastiert die Blaue Friedensherde in Bünde.
Insgesamt kamen durch die Unterstützung zahlreicher Förderer und Spender rund 20.000€ an Spendengeldern für Obdachlose und Flüchtlinge in Köln zusammen!
Photos © Alexander Gracia Siso
#Koelnistsolidarisch BENEFIZ-KUNST+KONZERT Samstag, 22. JUNI 2019
Schirmherrinnen sind: Oberbürgermeisterin Reker & Hedwig Neven DuMont.
Eröffnungsrednerin war Staatssekretärin Serap Güler, NRW-Ministerium Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration.
Pressekonferenz mit den Höhnern, der Schirmherrin Hedwig Neven DuMont, der GAG sowie kunsthilftgeben e.V.
#koelnistsolidarisch
©Georg Divossen
Grossartige Mal-Aktion mit Kindern aus Telgte - Schafe in allen Farben dieser Welt!
#dieburginblau
Dieburg in Blau ist ein Fest für alle Sinne. Sei es die Musik der Künstler auf der Bühne am Marktplatz, der Anblick der geheimnisvollen Stelzenläufer, Trommlern, Jongleuren, die berauschende Parade der Leuchtkostüme, die verschiedensten Straßenkünstler oder aber die Feuershow, bei der man das Spektakel nicht nur sieht und hört, sondern auch warm auf der Haut spürt. In dieser magischen Nacht findet wirklich jeder eine Darbietung, die ihn verzaubert.
Das Imbodehuus in St. Gallen mit seinen 21 Wohn- und Arbeitsplätzen war 1994 in der
Ostschweiz die erste Institution für Menschen mit einer Körperbehinderung.
www.imbodehuus.ch
Ein wunderbarer Vortrag von Prof. Dr. Yvonne Schymura zum Leben und Werk der Käthe Kollwitz im Kunstcentret Silkeborg Bad!